*Man kann nicht alles auf einmal tun...aber man kann alles auf einmal lassen!*

Dienstag, 24. Januar 2012

miracle par miracle

Es ist der heisse Wunsch da wunderschöne Sachen zu stricken; das passende Modell liegt aufgeschlagen auf dem Tisch; ohne Mühen und Geld zu scheuen wurde passende Wolle rangeschleppt; Kaffee und Brille liegen parat und dann das: der heisse Wunsch schafft den Transfer ins kühle Händchen nicht. Die doch immer so beweglichen Ring-Zeige und Mittelfingerchen, sonst für jeden Blödsinn zu haben, erlahmen pöh a pöh und bleiben wie tot auf dem ersten Knäuel liegen.
Alle Pleiten eines langen Handarbeitsleben mit viel gutem Willen und ohne jeden Erfolg spulen im inneren Kino ihr Filmchen ab und dann räumt man eben erst die Besteckschublade auf und hat andere Dinge zu tun und räumt dann die Wolle zur Seite, bis morgen, aber dann, und so wiederholt sich dieses Transformationswunder ein paar Tage und dann ist das Handarbeitskörbchen weggeräumt. Ins andere Zimmer, ganz nach hinten.
In Gedanken flaniere ich mit den feinsten Jäckchen durch die Jahreszeiten um dann bitter mit anzusehen, wie andere ihre frischen, fertigen Modelle durch die Gegend schleifen wo ich nur noch die Chance hätte, mein Handarbeitskörbchen vorzuführen.
Aber: jetzt ist Schluss!!!! Ich mache mit beim Knit Along 2012. Und diesesmal solls auch was werden.

Bis dahin


2 Kommentare:

  1. Hehe, und nach drei Runden Verschiebebahnhof durch die Wohnung landet die Wolle dann bei MIR!
    Also, bleib wie du bist, ich freu mich schon sehr auf die 3kg Alpaca in petrol, die ist wirklich wunderschön! Oder machst du jetzt wirklich ernst?


    kusskuss C.

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  2. Wie wunderbar ist das denn, liebe Marie-Luise. Nun kann ich auch noch deinen blog in die lange Liste meiner Lesezeichen aufnehmen und täglich reinschauen, ob denn die Gute fleißig war... Ich freue mich auf neue Lektüre.
    Mit ganz lieben Grüßen von
    Katharina

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